Wasserdetektoren
Die faseroptischen Wasserdetektoren werden zum Detektieren und Lokalisieren des Eintritts von Wasser oder Chemikaliengemischen in geschlossenen Muffenkörpern oder Wasserauffangbehältern eingesetzt.
Der Wasserdetektor arbeitet mit der Biegeempfindlichkeit der Singlemodefasern nach ITU-T G.652 oder ITU T G.657. Bei Kontakt mit dem zu detektieren Medium erzeugt der Wasserdetektor eine Biegung auf der zur Überwachung ausgewählten Singlemodefaser und verursacht dadurch eine messbare Dämpfungserhöhung.
Zur Kontrolle der Strecke sollte regelmäßig (mind. monatlich) eine Vergleichsmessung durchgeführt und auf eventuelle Abweichungen zur Referenzmessung (die bei Abnahme der Strecke erstellt wurde) kontrolliert werden. Dämpfungserhöhungen (z.B. durch einen aktivierten Detektor) und andere Ereignisse können so rechtzeitig erkannt werden. Wird ein aktivierter Wasserdetektor erkannt, kann die Fehlerursache behoben und somit die Dämpfungserhöhung wieder beseitigt werden. Bei Netzwerken mit biegeunempfindlichen Singlemodefasern nach ITU-T G.652.D und ITU-T G.657.A können für Überwachungszwecke auch beschaltete Fasern verwendet werden.
Überwachungsmöglichkeiten:
Der faseroptische Wasserdetektor kann zu n.g. Überwachungszwecken eingesetzt werden
Analyt: Wassergemische pH 2-14
• ab einer relativen Luftfeuchte > 70 %
• Wasserleckstellen pH 2-14 in Gebäuden (Rechneranlagen), an Schweißstellen von isolierten Mantelrohren, in Tunneln, Gruben. EX-Bereich geeignet
• Messsignalgeber „Pressschwamm“
Analyt: > 10% Säure-/ Wassergemische
• in Gebäuden, Auffangbehältern etc.
• die verwendeten Überwachungs-/Übertragungswege sind kompatibel mit Standard-Telekommunikationsanlagen (Zugangs- & Verteilnetz)
• Überwachungsdistanzen von einigen Metern bis 80 km
• ohne elektrische Verbindungen (verstärkerfrei)
• geeignet für den Gefahrstoff-, Ex- und Sicherheitsbereich in Gebäuden
• geeignet für korrosive oder in elektromagnetischen Umgebungen
LWL-Wasserdetektor 44.1 WS-B
Wasserdetektoren werden zum Detektieren von Leckagen eingesetzt.
Sie helfen übertragungstechnische Ausfälle in Telekommunikationsanlagen, Versickerung von Brauch- oder Abwasser im Erdreich oder Grundwasserverschmutzung durch Leckage von Chemikaliengemischen zu vermeiden. Die Wasserdetektoren erzeugen im Leckagefall in Abhängigkeit des Makrobiegeverlusts der Glasfaser (herstellerabhängig) messbare Dämpfungsänderungen.
Der Faser-Biege-Durchmesser im aktivierten Zustand ist 20 mm. Die Fehlerbehebung so
llte innerhalb von 90 Tagen erfolgen, um Schädigungen der Faser zu vermeiden. Für biegeempfindliche Singlemodefasern gemäß: ITU-T G.652.A/B, G.652.D



Art. Nr. 44.1 WS-BO
Mit Öse zum Einclipsen oder Anschrauben in Standard-Spleißkassetten
Art. Nr. 44.1 WS-B/ K1
Zum Einkleben in alle Spleißkassettentypen
inkl. 1 m Faserring G.652.D zum Zwischenspleissen
Art. Nr. 44.1 WS-B
Zum Einkleben in alle Spleißkassettentypen für biegeunempfindliche Singlemodefasern gemäß: ITU-T G.657.A
LWL-Wasserdetektor 44.2 WS-G
Wasserdetektoren werden zum Detektieren von Leckagen eingesetzt.
Sie helfen übertragungstechnische Ausfälle in Telekommunikationsanlagen, Versickerung von Brauch- oder Abwasser im Erdreich oder Grundwasserverschmutzung durch Leckage von Chemikaliengemischen zu vermeiden. Die Wasserdetektoren erzeugen im Leckagefall in Abhängigkeit des Makrobiegeverlusts der Glasfaser (herstellerabhängig) messbare Dämpfungsänderungen.
Der Faser-Biege-Ø im aktivierten Zustand ist 20 mm. Die Fehlerbehebung sollte innerhalb von 90 Tagen erfolgen, um Schädigungen der Faser zu vermeiden.
Für biegeempfindliche Singlemodefasern gemäß: ITU-T G.652.D, G.657.A, G.652.D
Art. Nr. 44.2 WS-G Zum Einkleben in alle Spleißkassettentypen, erzeugt eine höhere Dämfung als Art. Nr. 44.1 WS-BO / WS-B
LWL-Wasserdetektor 44.3 WS-R
Wasserdetektoren werden zum Detektieren von Leckagen eingesetzt.
Sie helfen übertragungstechnische Ausfälle in Telekommunikationsanlagen, Versickerung von Brauch- oder Abwasser im Erdreich oder Grundwasserverschmutzung durch Leckage von Chemikaliengemischen zu vermeiden. Die Wasserdetektoren erzeugen im Leckagefall in Abhängigkeit des Makrobiegeverlusts der Glasfaser (herstellerabhängig) messbare Dämpfungsänderungen.
Der Faser-Biege-Ø im aktivierten Zustand ist 9 mm. Die Fehlerbehebung sollte kurzfristig erfolgen, um Schädigungen der Faser zu vermeiden.
Für biegeunempfindliche Singlemodefasern gemäß: ITU-T G.657.A
Art. Nr. 44.3 WS-R Zum Einkleben in alle Spleißkassettentypen
LWL-Wasserdetektor 44.4 WS-O
Wasserdetektoren werden zum Detektieren von Leckagen eingesetzt.
Sie helfen übertragungstechnische Ausfälle in Telekommunikationsanlagen, Versickerung von Brauch- oder Abwasser im Erdreich oder Grundwasserverschmutzung durch Leckage von Chemikaliengemischen zu vermeiden. Die Wasserdetektoren erzeugen im Leckagefall in Abhängigkeit des Makrobiegeverlusts der Glasfaser (herstellerabhängig) messbare Dämpfungsänderungen.
Der Faser-Biege-Ø im aktivierten Zustand ist 9 mm. Die Fehlerbehebung sollte kurzfristig erfolgen, um Schädigungen der Faser zu vermeiden.
Für biegeunempfindliche Singlemodefasern gemäß: ITU-T G.657.A
Art. Nr. 44.4 WS-O/2 Zum Einkleben in alle Spleißkassettentypen, erzeugt eine niedrigere Dämpfung als Art. Nr. 44.3 WS-R
Art. Nr. 44.4 WS-O/3 Zum Einkleben in alle Spleißkassettentypen, Erzeugt eine höhere Dämpfung als Art. Nr. 44.4 WS.O/2